Strategische Ziele für eine nachhaltige und generationsübergreifende Transformation
Klimaveränderungen, demografischer Wandel und gesellschaftlicher Umbruch – die größten Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue Wege des Denkens und Handelns. Nachhaltigkeit muss dabei als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden. Die Vereinten Nationen haben aus dieser Perspektive heraus im Jahr 2015 die Agenda 2030 verabschiedet und 17 Ziele für eine soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltige Entwicklung definiert – die Sustainable Development Goals (SDGs). Wir setzen die Vision der SDGs konkret in unseren Projekten um, indem wir strukturiert Zielfelder in Lösungsansätze übertragen und Handlungsempfehlungen für unsere Kund:innen erarbeiten. agiplan public denkt und arbeitet gemeinsam mit unterschiedlichen Akteur:innen der Wirtschaft, Wissenschaft und der öffentlichen Hand an ganzheitlichen Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Wir gestalten generationengerechte Zukunftsräume, erarbeiten innovative Strategien sowie maßgeschneiderte Konzepte und unterstützen bei ihrer Umsetzung. Ganz im Sinne der SDGs wollen wir dazu beitragen, nachhaltige Strukturen zu schaffen, resiliente Städte zu entwickeln und notwendige Prozesse zu initiieren.
Sieben der SDGs kommen in unseren Leistungsbereichen besonders zum Tragen. Lernen Sie mehr über unsere Projekte und Aktivitäten:
- 7: Bezahlbare und saubere Energie – die Energiewende aktiv vorantreiben.Wir helfen Innovationstragenden und Akteur:innen, ihren Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu realisieren. So unterstützt das Netzwerkprojekt CO2PLAN KMU dabei, ihren CO₂-Ausstoß zu reduzieren und klimaneutral zu werden und das interaktive TRANSITIONCAMP 2024 informierte gesellschaftliche Stakeholder:innen über Wasserstoff als Energieträger in den Bereichen Leben, Wohnen und Arbeiten.
- 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum – eine gerechte und nachhaltige Wirtschaft fördern. Mit dem WirtschaftsKompass gaben wir der Stadt Duisburg ein Werkzeug zur Orientierung für die künftige sozioökonomische und zukunftsfähige gewerbliche Entwicklung der Kommune an die Hand. Unsere Studie Nachhaltigkeit in der Wirtschaftsförderung liefert praxisnahe Ansätze und zeigt Handlungsfelder auf, um das Thema aktiv vorantreiben zu können.
- 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur – den Wandel hin zu einer resilienten und nachhaltigen Produktion gestalten. Um altindustrielle Flächen neu zu beleben und eine nachhaltige Wertschöpfungskette zu ermöglichen, entwickelten wir für den RWE-Standort Frechen-Wachtberg ein Transformationskonzept für einen ehemaligen Industriestandort. Für den Industriestandort Rostock-Laage haben wir ein Leitbild und ein Marketingkonzept entworfen, um die Weiterentwicklung und die industrielle Zukunftsfähigkeit der Region zu stärken. Für die Stadt Mönchengladbach haben wir eine Potenzialanalyse durchgeführt, die sich auf die Bewertung bestehender Wirtschaftsstrukturen und die Ermittlung von Investitions- und Fördermöglichkeiten konzentriert, um daraus strategische Handlungsempfehlungen für den Standort abzuleiten. Auch hier standen Chancen für zukunftsweisende Branchen im Fokus.
- 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden – die Grundlage für eine lebenswerte urbane Entwicklung schaffen. Mit unserer Arbeit am Mobilitätsnetz Ostwestfalen-Lippe haben wir ein Zukunftsbild der Region entworfen, Maßnahmenvorschläge zur Realisierung erarbeitet und in Lupenräumen verortet. Für den Kreis Steinfurt unterstützten wir alle 24 Kommunen bei der Erstellung einer THG-Bilanz und bildeten die Ergebnisse u.a. in einem kompakten, übersichtlichen Bericht zur Information der Öffentlichkeit sowie zur Gremienarbeit ab.
- 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion – ressourcenschonendes Wirtschaften für die Zukunft gestalten.Um nachhaltige Logistik und Mobilität im urbanen Raum zu fördern, haben wir in unseren Sessions zur Letzten Meile auf der Messe und Konferenz polisMOBILITY in Köln verschiedene innovative Konzepte vorgestellt. Diese zeigen, wie emissionsarme und effiziente Warenverteilung Städte entlasten und eine nachhaltige Konsum- und Produktionskette unterstützen.
- 13: Maßnahmen zum Klimaschutz – dem Klimawandel und seinen Auswirkungen begegnen. Mit unserer Analyse der regionalen Klimaschutz- und Klimawandelaktivitäten der Region Köln/Bonn unterstützten wir durch unsere Auswertungen vorhandene Konzepte und die Identifizierung künftiger Handlungsschwerpunkte, die klimafreundliche regionale Entwicklung. Auch für den Standort Kempen erstellten wir eine Machbarkeitsstudie zur klimafreundlichen Neuausrichtung eines Gewerbe- und Industriegebiets, bei der wir konkrete Maßnahmen zur klimaneutralen Gestaltung und Nutzung erneuerbarer Energien am Standort erarbeitet, die als strategisches Vorbild auf weitere Gebiete anwendbar sind.
- 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – Zusammenarbeit stärken. In vielen unserer Projekte arbeiten wir eng mit unterschiedlichen Partner:innen und Netzwerken zusammen, um nachhaltige Entwicklung gezielt voranzutreiben. Denn nur gemeinsam lassen sich wirkungsvolle Lösungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft entwickeln. So betreuten wir im Kompetenznetzwerk innocam.NRW Stakeholder:innen aus dem Feld der innovativen Mobilität und Entwicklung und bringen die richtigen Akteur:innen für zukunftsfähige Projekte zusammen. Mit dem Netzwerk ElektroMobilität.NRW treiben wir die Verbreitung der Elektromobilität im Personen- und Güterverkehr gezielt voran, indem wir Akteure aus Wirtschaft, Kommunen, Gesellschaft und Forschung vernetzen und den Markthochlauf durch Zusammenarbeit stärken.
Sie wollen mehr über unsere Projekte erfahren oder suchen Unterstützung für Ihr Projekt? Dann melden Sie sich unverbindlich bei uns – telefonisch, per E-Mail oder auf einer Fachveranstaltung wie der polisMOBILITY oder der Expo Real!
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz – daher freuen wir uns auch über Anfragen zu Projekten mit anderen Zielsetzungen.